Am 1. Juni wollten zehntausende Menschen in der Frankfurter
Innenstadt friedlich gegen die europäische Sparpolitik und massive
Verarmung in vielen Ländern der EU demonstrieren. Doch daraus wurde
nichts: Mit einem martialischen Polizeiaufgebot wurden hunderte
Demonstranten stundenlang festgehalten und verletzt sowie die
Fortführung der gerichtlich genehmigten Demonstration verhindert. Gegen
diese undemokratische Missachtung der Versammlungsfreiheit gilt es ein
Zeichen zu setzen.
Auch in der Türkei demonstrieren seit Tagen die Menschen gegen die
autoritäre Politik des religiös-konservativen Regierungschef Erdogan.
Dieser versucht die Proteste mit brutaler Gewalt zu unterdrücken, zum
Glück ohne Erfolg.
Der Kampf in Frankfurt und Istanbul
ist auch unser Kampf. Die Demonstrationen dort sind Teil einer
weltweiten Bewegung für Gerechtigkeit und demokratische Teilhabe. Lasst
uns deshalb unsere Solidarität mit unseren Freundinnen und Freunden in
Istanbul, Frankfurt und auf der ganzen Welt zeigen. Wir stehen auf eurer
Seite.
Für internationale Solidarität! Gegen staatliche Repression!
Freitag den 14. Juni, 17.00 Uhr
Kundgebung und Demonstration
Treffpunkt: Kaiserbrunnen (Mainzer Straße)
Beim Occupy-Camp in HH bin ich manchmal; vor einigen Minaten machte ich ein Video-Interview:
AntwortenLöschenhttp://raimundsamsonkreativ.blogspot.de/2013/05/interview-mit-einem-occupy-aktivisten.html
Man muß in der lage sein, Frust auszuhalten und sich zu streiten. STREITKULTUR. Davon lebt die Scene ... - ich gehe aber nicht oft demonstrieren ...