Das Datum des Vortrages steht nun endlich fest: Mittwoch,
21.September, 18 Uhr, Technische Universität Kaiserslautern, Bau 46,
Raum 260!
Beschreibung des Vortrages:
„Arbeit
ist das halbe Leben“, „Arbeit macht das Leben süß“ – wohlklingende
Worte zu diesem Thema kennen wir alle. Die Erwartungshaltung,
‚anständige‘ Berufe zu erlernen, wird uns schon von klein auf
antrainiert und fast alle von uns haben sie tief verinnerlicht: die
Ethik der Arbeit. Doch es wird immer schwieriger, eine Stelle zu
bekommen, von der wir auch tatsächlich leben können. Immer mehr Menschen
auf dem gesamten Planeten sind arbeitslos und die in der
Arbeitsgesellschaft produzierten Gegenstände werden uns jeden Tag in
Kaufhäusern und durch Werbung um die Ohren gehauen.
Warum
ist das so? Wie bekam die Arbeit diesen Stellenwert in der
Gesellschaft? Und was sind die Konsequenzen daraus? Was für Auswirkungen
hat diese Gesellschaft, in der so viel mit so wenig Arbeitskraft
produziert wird, auf unser Selbstverständnis? Warum werden immer mehr
Menschen psychisch krank durch Arbeit? Und ist es nicht eigentlich eine
tolle Entwicklung, dass immer weniger Arbeitende benötigt werden? Wie
könnte Ansätze und Utopien aussehen, aus diesem Dilemma wieder raus zu
kommen, hin zu einer Gesellschaft, in der man ruhigen Gewissens ‚faul‘
sein kann?
Dauer des Vortrags: 60 Minuten mit anschließender Diskussion
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