Es ist zwar schon einen Tag her aber was bleibt, das bleibt, der Spiegel titelte am Montag den 07.05.12, Griechenland sei unregierbar.
Was zeigt uns das?
Dass sich Anarchisten in der heutigen Zeit nicht vom bestehenden Status quo einschüchtern lassen sollten, denn dieser steht auf tönernen Füßen, welche so oder so, mehr und mehr tiefere Risse bekommen.
Für Menschen die für die Freiheit, welche der Anarchismus beinhaltet, gibt es politisch gesehen keine besseren Zeiten, es sind Zeiten des berechtigten Zweifels und Zweifel kann zu Erkenntnis führen!
Es könnte unsere sein, doch dafür müssen wir uns engagieren, sonst werden die verwirrten Seelen von linken oder rechten Lügnern eingesammelt, von denen Erstere früher oder später, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, verdorben werden und Letztere es schon sind.
Den Staat vorerst abzuschaffen ist nicht unsere Aufgabe.
Unsere Aufgabe ist es, die neue Gesellschaft durch Vorleben und Aufzeigen der Möglichkeiten zu ermöglichen.
Zur Zeit schafft sich der Staat selbst ab und wird wie ein Kartenhaus im Wind einer neuen Zeit hinweg geweht, wenn wir sie schaffen - das ist nicht unmöglicher, realitätsferner Idealismus sondern die offensichtlichen Möglichkeiten - treten wir morsche Türen ein, auf in eine bessere Zeit!
http://www.spiegel.de/politik/ausland/konservativer-samaras-mit-regierungsbildung-in-athen-beauftragt-a-831833.html
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