Mittwoch, 12. Juni 2013

Solidarität mit den Protesten in Frankfurt und der Türkei

Am 1. Juni wollten zehntausende Menschen in der Frankfurter Innenstadt friedlich gegen die europäische Sparpolitik und massive Verarmung in vielen Ländern der EU demonstrieren. Doch daraus wurde nichts: Mit einem martialischen Polizeiaufgebot wurden hunderte Demonstranten stundenlang festgehalten und verletzt sowie die Fortführung der gerichtlich genehmigten Demonstration verhindert. Gegen diese undemokratische Missachtung der Versammlungsfreiheit gilt es ein Zeichen zu setzen.

Auch in der Türkei demonstrieren seit Tagen die Menschen gegen die autoritäre Politik des religiös-konservativen Regierungschef Erdogan. Dieser versucht die Proteste mit brutaler Gewalt zu unterdrücken, zum Glück ohne Erfolg.

Der Kampf in Frankfurt und Istanbul ist auch unser Kampf. Die Demonstrationen dort sind Teil einer weltweiten Bewegung für Gerechtigkeit und demokratische Teilhabe. Lasst uns deshalb unsere Solidarität mit unseren Freundinnen und Freunden in Istanbul, Frankfurt und auf der ganzen Welt zeigen. Wir stehen auf eurer Seite.

Für internationale Solidarität! Gegen staatliche Repression!

Freitag den 14. Juni, 17.00 Uhr
Kundgebung und Demonstration
Treffpunkt: Kaiserbrunnen (Mainzer Straße)

1 Kommentar:

  1. Beim Occupy-Camp in HH bin ich manchmal; vor einigen Minaten machte ich ein Video-Interview:
    http://raimundsamsonkreativ.blogspot.de/2013/05/interview-mit-einem-occupy-aktivisten.html
    Man muß in der lage sein, Frust auszuhalten und sich zu streiten. STREITKULTUR. Davon lebt die Scene ... - ich gehe aber nicht oft demonstrieren ...

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